Was wär Bayern, bzw. Schwaben ohne Biergarten?


Kleine bayerische Geschichtskunde:

Biergärten entstanden in Bayern im 19. Jahrhundert in München, als vorwiegend untergäriges Bier getrunken wurde. Dieses konnte nur in kalten Monaten hergestellt werden, da die Gärung zwischen 4 und 8 Grad erfolgen musste. Ein Dekret von König Ludwig I. regelte die Brauzeiten.

Um auch im Sommer das Bier ausschenken zu können, legten Münchner Bierbrauer in den Flusshängen der Isar tiefe Bierkeller an. Um die Temperatur des Lagers weiter zu senken, wurden Kastanien gepflanzt, die mit dichtem Blätterwerk Schatten boten und der Boden mit Kies bestreut.

Allgemein wird angenommen, dass die Besucher einen großen Maßkrug mitbrachten, um das Bier mit nach Hause nehmen zu können.

 

 

 

Genießen Sie gemütliches Ambiente zu bayerischen Schmankerln und einer kühlen Maß.

Unser Biergarten im Rieder Hof ist an sonnigen Tagen, von Mai bis September geöffnet.